Ökumenischer Wiesenfest-Zeltgottesdienst

|

ZUSAMMENHALT wird großgeschrieben in Kirchenlamitz

Zum ökumenischen Wiesenfestgottesdienst am Sonntag, den 14. Juli 2019 fanden sich ca. 250 Kirchenbesucher im Festzelt ein, um gemeinsam mit Pfarrer Markus Rausch und Gemeindereferent Thomas Kern Gottesdienst zu feiern.

Dieses Jahr wurde erstmals der Gottesdienst der Vereine mit dem Wiesenfestgottesdienst zusammengelegt. Anwesend war auch der „Bischof von Kirchenlamitz“, Pfarrer Hans Schinhammer, der den Wiesenfestzeltgottesdienst vor 13 Jahren zusammen mit Pfarrer Rausch ins Leben gerufen hat. Teilgenommen haben neben den Geistlichen auch viele örtliche Vereine und Gruppen, wie die Naturfreunde, die Siedlergemeinschaft Kirchenlamitz, der VFC, das BRK, die Dorfgemeinschaft Niederlamitz, der Unterstützerkreis für Flüchtlinge, der TSV Niederlamitz, der Spielmannszug, der TV Kirchenlamitz, der VdK und der evangelische Posaunenchor, die den Gottesdienst mit vorbereitet und mitgestaltet hatten. Auch die Seniorinnen und Senioren aus dem Pflegeheim Haus Epprechtstein waren gekommen, genauso wie eine Abordnung aus der polnischen Partnergemeinde Kobyla Gora.

Das Thema des Festgottesdienstes war umschrieben mit ZUSAMMENHALT, der in der Stadt Kirchenlamitz im wahrsten Sinne des Wortes groß geschrieben wird. Diesen Zusammenhalt leben die Kirchenlamitzer und Niederlamitzer nicht nur untereinander, sondern auch mit den Neuzugezogenen und der polnischen Partnergemeinde, ebenso wie die beiden Kirchengemeinden. Die Beiträge der teilnehmenden Vereine wechselten sich ab und zeigten die Verbundenheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger. Als Lesung wurde der bittende Freund aus dem Lukasevangelium gewählt (Lk 11,5-8) und in der kurzen Ansprache mit dem Doppelgebot der Liebe ausgelegt. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ endete der kurzweilige Zeltgottesdienst, der vom evangelischen Posaunenchor unter der Leitung von Ingo Schlötzer musikalisch umrahmt wurde.

Im Anschluss an den Wiesenfestzeltgottesdienst wurde noch gemeinsam angestoßen und die ein oder andere Anekdote aus alten Wiesenfestzeiten ausgetauscht.